Es beginnt zu regnen, oder sind es deine Tränen, die mein Gesicht treffen? Ich weiß es nicht. Die Depressionen sind schlimmer geworden, als meine Oma vor 5 Wochen gestorben ist. Es war doch nur ein kleiner Joint, nichts besonderes, nur ein bisschen Gras. - Bin ich wirklich so willensschwach? Ich hab dir geschworen Claire, dass du soetwas nie wieder durchmachen musst, es tut mir leid, dass ich dich enttäuscht habe, ich bin nichts mehr wert. Es waren doch nur ein paar kleine Schnitte, Schnitte die immer größer, tiefer wurden. Ich wollte dich nicht mehr enttäuschen Clair, ich wollte aufgeben, lass mich aufgeben. Ein Regentropfen trifft mein Gesicht. "Bitte, Sven, du darfst nicht aufgeben, bitte.. bitte.", die Schreie werden leiser.. Hab ichs bald geschafft oder zerren dich Sanitäter von mir weg? Lasst mich doch bitte einfach sterben, ich will nicht mehr. Ich reiße meine Augen auf, starre an die weiße Wand an der du dich zusammengekauert hast, starre in deine braunen Augen, die rot vom weinen sind, du sahst wunderschön aus. "Ich liebe dich.", war mein letzter Gedanke, dann schloss ich meine Augen.
"Sven, Junge, was tust du hier?", fragt mich mein Opa. "Ich habs nicht mehr ausgehalten Opa.", sage ich und bin wieder der kleine unschuldige Junge, der ich früher war. "Du bist noch so jung, du hast hier oben nichts verloren, verschwinde!", rufst du mir wütend zu. Dein Gesicht verschwimmt und ich starre an die Krankenhausdeke .. ich habs nicht geschafft, ich bin wieder hier. "Wir haben ihn wieder.", ruft ein Sanitäter und eine Krankenschwester lässt sich kraftlos gegen die Wand fallen.. "Diese Kinder.", ruft sie .. "Ich will sie sehen.", versuche ich zu sagen, doch keine Worte verlassen meinen Mund. "Du musst dich jetzt ausruhen.", sagt Dr. Brock, den ich schon so oft wegen allem möglichen hier im Krankenhaus getroffen habe. "Du machst mich fertig.", murmelt er und ich lächle, zumindestens denke ich das, wahrscheinlich hab ichs nicht geschafft, denn keine Sekunde später schlossen sich meine Augen für Stunden, Sekunden. Als ich sie wieder öffnete, war es draußen dunkel und der Mond hing schwer am Himmel, ich war allein. "Er ist wach.", hörte ich eine Schwester draußen im Flur gedämpft sagen .. "Kann ich zu ihm?", fragten Flo, Clair und meine Adoptivmutter gleichzeitig. "Nicht alle aufeinmal.. Er braucht jetzt viel Ruhe.", sagt sie .. Gespannt warte ich, wer der drei zu mir ins Zimmer kommen würde. Ich wollte Clair sehen, doch ich hätte ihr gequältes Gesicht wohl kaum ertragen. "Hey.", raunt Flos dunkle Stimme vom anderen Ende des Raumes. "Wieder nicht geschaffft.", sage ich und starre an die Decke. Nach vielen Quälenden Minuten mit Flo, schlafe ich erschöpft ein.
"Sven, Junge, was tust du hier?", fragt mich mein Opa. "Ich habs nicht mehr ausgehalten Opa.", sage ich und bin wieder der kleine unschuldige Junge, der ich früher war. "Du bist noch so jung, du hast hier oben nichts verloren, verschwinde!", rufst du mir wütend zu. Dein Gesicht verschwimmt und ich starre an die Krankenhausdeke .. ich habs nicht geschafft, ich bin wieder hier. "Wir haben ihn wieder.", ruft ein Sanitäter und eine Krankenschwester lässt sich kraftlos gegen die Wand fallen.. "Diese Kinder.", ruft sie .. "Ich will sie sehen.", versuche ich zu sagen, doch keine Worte verlassen meinen Mund. "Du musst dich jetzt ausruhen.", sagt Dr. Brock, den ich schon so oft wegen allem möglichen hier im Krankenhaus getroffen habe. "Du machst mich fertig.", murmelt er und ich lächle, zumindestens denke ich das, wahrscheinlich hab ichs nicht geschafft, denn keine Sekunde später schlossen sich meine Augen für Stunden, Sekunden. Als ich sie wieder öffnete, war es draußen dunkel und der Mond hing schwer am Himmel, ich war allein. "Er ist wach.", hörte ich eine Schwester draußen im Flur gedämpft sagen .. "Kann ich zu ihm?", fragten Flo, Clair und meine Adoptivmutter gleichzeitig. "Nicht alle aufeinmal.. Er braucht jetzt viel Ruhe.", sagt sie .. Gespannt warte ich, wer der drei zu mir ins Zimmer kommen würde. Ich wollte Clair sehen, doch ich hätte ihr gequältes Gesicht wohl kaum ertragen. "Hey.", raunt Flos dunkle Stimme vom anderen Ende des Raumes. "Wieder nicht geschaffft.", sage ich und starre an die Decke. Nach vielen Quälenden Minuten mit Flo, schlafe ich erschöpft ein.
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